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Mitteldichte Faserplatte / Eyes On 2012





- Das Vorwort zur Publikation

Ein Blogbeitrag von Delal Isci und Magdalena Fischer

Bildmaterial

Texte






****30.11.2012****
Eröffnung 18 Uhr
Performance 19 Uhr

Ausstellungsdauer: 01.12. - 13.12.2012

12.12.2012, 18 Uhr
Ich seh, ich seh, was du nicht siehst. Ein Gespräch mit Andreas Spiegl

12.12.2012, 15 Uhr
Probieren geht über Studieren. Über einen Versuch kollektiven Arbeitens
Ein Gespräch mit Sabeth Buchmann




MITTELDICHTE FASERPLATTE:
Eine Publikation als Ausstellung




Die Mitteldichte Faserplatte
ist ein vielseitig verwendbarer,
leicht verfügbarer und im Kunstkontext gegenwärtiger Werkstoff,
ein Ausgangsmaterial für Displays und Modelle.
Sie ist ein Verbundstoff bestehend aus feinen Holzpartikeln,
die verdichtet und durch ein Bindemittel 
zusammengehalten werden. 




Wie kann gemeinsame künstlerische Produktion funktionieren?
Wie wird kollektive Kunstproduktion gedacht?
Welche Formen und Möglichkeiten finden wir?
Werden die uns gegebenen Räume gerecht?
Was muss geschaffen werden?
Bauen wir eine Heterotopie?




Eine Gruppe von Studierenden der Freien Klasse der Akademie der bildenden Künste Wien hat sich zusammen getan, um sich Fragen der Kollektivität und Referenzialität zu stellen und diese Arbeit in einem Projekt für das Monat der Fotografie 2012 umzusetzen. Durch die gemeinschaftliche Gestaltung und Selbstorganisation der künstlerischen Hochschulausbildung als strukturelle Intervention entstand das Bedürfnis, diese Ansätze auf die künstlerische Praxis zu übertragen.
Das Ausloten von Bedingungen der kollektiven künstlerischen Praxis und das Thematisieren der Produktionshintergründe macht die Methode zum Inhalt. Unsere gemeinsame Praxis erfordert ein fortwährendes Reflektieren und Überarbeiten des schon Getanen, des scheinbar Abgeschlossenen und zu Ende Gedachten.
Hierfür haben wir uns für die gemeinschaftliche Produktion einer Publikation entschieden, welche mehrere Funktionen erfüllen und Träger für die Vielzahl von in der Gruppe entstandenen Anliegen sein soll: Die Publikation als Ereignisstätte der Ausstellung, die die*den Besucher*in durch einen vermeintlich leeren Ausstellungsraum führen wird, als Archiv und eine Art der Repräsentation unseres Arbeitsprozess, als Dokumentation einer Ausstellung. In dem Moment, in dem die Betrachter*innen den Kontext der Galerie Raum mit Licht verlassen, verändert sich die Funktion der Publikation. Die Publikation, die bis dahin eine Ausstellung war, wird zum Katalog. - Ohne Anspruch auf Vollständigkeit.


Marlies Surtmann, Matthias Julian, Denise Fragner,  Magdalena Fischer, Angela Strohberger, Mona Hermann, Julischka Stengele, Manuel Carreon Lopez, Antoinette Zwirchmayr, Delal Isci, Thomas Trabitsch


Öffnungszeiten:
Di - Fr: 14-18 Uhr
Sa: 11-14 Uhr

Galerie Raum mit Licht, Raum 2
Kaiserstraße 32, 1070 Wien

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